Gott schuf uns eine Welt, in der wir leben sollen. Erde, Feuer, Wasser und Luft sind die wichtigsten Elemente, ohne die ein Leben auf dieser Erde undenkbar wäre. Genauso wichtig sind für uns Bäume, Pflanzen und Tiere. Oft haben wir zu wenige Möglichkeiten, die Natur mit allen Sinnen wahrzunehmen, zum Beispiel:
- Warum wächst unter dem Stein kein Gras?
- Welche Tiere leben in unserer Hecke?
- Aus welchen Materialien bauen sich Vögel ihre Nester?
Für Kinder ist es sehr wichtig, Natur zu entdecken und mit allen Sinnen zu erleben, als zu lernen sie wert zu schätzen. Stellen Sie sich doch einmal unsere Erde ohne Bäume, Pflanzen, Wasser oder Tiere vor. Undenkbar! Wir wollen den Kindern vermitteln, wie wichtig die Natur für uns Menschen ist.
In unserem Außengelände bieten wir den Kindern die Möglichkeit mit Sand, Matsch, Wasser und anderen Naturmaterialien zu spielen. Weiterhin gibt es verschiedene Beete: Kräuterbeet, Gemüsebeet und Blumenbeet. Die Kinder werden miteinbezogen und können gärtnern. Sie sollen Gottes Gaben nutzen, aber auch schätzen lernen. Wir Erwachsene sollen dafür Vorbild sein.
Kinder brauchen Wegbegleiter, die sie ernst nehmen. Sie brauchen Menschen, die sie spüren lassen: „Du bist so gut wie du bist. Ich mag dich.“
Sie brauchen Menschen, die sie als Freund begleiten und trösten, und ihnen Angst nehmen. Diese Menschen können ihnen eine Hilfe dabei sein, Gott als Freund, als Tröster, als jemand, der ihnen die Angst nimmt, zu deuten.
Auf diesem Erfahrungs- und Erlebnishintergrund kann sich ein befreiender und Mut machender Glaube entwickeln, der „Mut zum Sein“. Die Entwicklung eines solchen befreienden Glaubens ist jedoch nur möglich, wenn das Kind Freiheit erlebt, wenn ihm Raum für freies Spiel zur Verfügung steht.
Lied „Das wünsch ich sehr…
Das wünsch ich sehr, dass immer einer bei mir wär´.
Der lacht und spricht: „Fürchte dich nicht.“